Die drei schnellsten Sportwagen-Cabriolets im Vergleich

Wenn man das Verdeck abnimmt, wird ein Auto zweifellos besser, denn es bietet dem Fahrer eine weitere Dimension des Fahrerlebnisses. Der Fahrtwind in den Haaren und die Sonne im Gesicht machen das Fahren in einem Sportwagen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Doch für welches der vielen fantastischen Fahrzeuge soll man sich entscheiden? Es gibt mehr als ein Dutzend erstklassiger Sportwagen, die als offene Fahrzeuge erhältlich sind, und wir haben heute die drei besten zusammengestellt. Hier sind sie.

Es kombiniert perfekt die zeitlosen 911er Linien, die brutale Feuerkraft des Turbo S-Modells, Qualität und Luxus sowie die Freude am Fahren mit offenem Verdeck. Wir wissen, dass das Turbo S Cabrio ikonisch, prestigeträchtig und gut designt ist, aber was macht es schnell? Das ist eine gute Frage. Fangen wir mit dem 3,7-Liter-Boxermotor an, der mit zwei Turboladern ausgestattet ist und gigantische 820 Nm Drehmoment liefert. Der Turbo S verfügt über einen serienmäßigen Allradantrieb und ist mit dem namensgebenden PDK 8-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe von Porsche ausgestattet. Das Ergebnis ist eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 2,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h! Das 911 Turbo S Cabriolet ist jedoch viel mehr als nur eine ballistische Rakete auf vier Rädern. Dieses Auto kann als kompakte Schräghecklimousine in der Stadt gutmütig und wendig sein und sich dann in ein wildes Tier verwandeln, wenn Sie es wollen. Aber seine Stärken liegen in der Rolle eines GT-Cruisers, der Sie jedes Mal mit einem unglaublichen Fahrgefühl belohnt, wenn Sie das Verdeck öffnen und das Gaspedal durchtreten.

Aston Martin DBS Superleggera Volante

Der aktuelle Aston Martin DBS ist eines der Autos, in denen man stundenlang sitzen und schauen kann, um jedes Designdetail zu bewundern und die Gesamterscheinung zu genießen. Aber abgesehen davon, dass er umwerfend schön ist, ist der DBS Superleggera Volante auch umwerfend schnell, hat ein souveränes Fahrverhalten, ein exzellentes Maß an Komfort und Raffinesse im Innenraum und vor allem ist er ohne Dach, was ihn fest in unsere Auswahl der besten Sportwagen-Cabrios auf dem Markt bringt.

Im Gegensatz zum 911 Turbo S, der ein Heckmotor ist, ist der DBS ein Frontmotor mit einem Twin-Turbo-V12, der so weit wie möglich in die Mitte des Fahrzeugs geschoben wurde. Das macht den DBS zu einem längeren, aber auch komfortableren Fahrzeug mit einem größeren Radstand. Um das Handling so neutral wie möglich zu gestalten, haben die Aston-Ingenieure das 8-Gang-Automatikgetriebe an der Hinterachse platziert und so eine ideale Gewichtsverteilung geschaffen. Der größte Star ist jedoch der glorreiche 5,2-Liter-V12-Motor mit 715 PS und 900 Nm Drehmoment. Es ist noch nicht lange her, dass diese Leistung nur Formel-1-Autos oder Le-Mans-Prototypen vorbehalten war, aber dank des unermüdlichen Strebens nach Geschwindigkeit und Leistung können wir sie jetzt auch auf der Straße haben, verpackt in eines der schönsten Designs, das Aston Martin je produziert hat.

Wie nicht anders zu erwarten, sind auch die Leistungsdaten beeindruckend: Der DBS Superleggera Volante sprintet in 3,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h, was ihn zu einem der schnellsten jemals gebauten Cabrios macht. Doch trotz der Supercar-Zahlen ist der DBS Superleggera Volante ein GT-Cabriolet mit perfekten Straßenmanieren und der Fähigkeit, weich und komfortabel wie eine Luxuslimousine zu sein. Der Komfort im Innenraum ist unübertroffen, und die Verarbeitung ist tadellos.

Ferrari F8 Tributo Spider

Keine Liste der besten Sportwagen wäre vollständig ohne mindestens ein Modell von Ferrari. Es mag wie ein Klischee klingen, aber die Produktpalette, das Erbe, das technische Know-how, die Leistung und die Anziehungskraft von Ferrari machen das Unternehmen zu einem echten Höhepunkt in der Welt der Sportwagen. Dieses Mal haben wir uns für den Ferrari F8 Tributo Spider entschieden, ein offenes Verdeck, das Ihnen das ultimative Fahrerlebnis bieten und die Formel 1 nachahmen soll. Von allen dreien ist der F8 Spider der knallhärteste, nicht nur in Bezug auf Motorenleistung und schiere Zahlen, sondern auch in Bezug auf Leistung, Fahrgefühl und Fahrdynamik.

Dicht gepackt hinter dem Fahrer sitzt der 3,9-Liter-Doppelturbo-V8 mit 710 PS und 760 Nm Drehmoment. Die Kraft wird über eine speziell entwickelte 7-Gang-Doppelkupplungsautomatik, die blitzschnell schaltet, an die Hinterräder geleitet. Mit 2,8 Sekunden auf 100 km/h ist er zwar etwas langsamer als der Porsche, aber die schiere Dramatik, der Lärm und die Beschleunigung machen ihn noch herausragender. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 340 km/h identisch mit dem DBS Superleggera Volante.

Doch im Gegensatz zu anderen Autos, die gutmütige Cruiser sind, die bei Bedarf sprinten können, ist der Ferrari ein für die Straße gezähmter Rennwagen. Er bietet den gleichen Komfort und die gleiche luxuriöse Ausstattung, aber ein etwas härteres Fahrverhalten und weniger Platz im Innenraum, was verständlich ist. Aber wer mutig genug ist, ihn zu zähmen, wird mit der Zeit seines Lebens belohnt.

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